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August 11, 2025Von der Rechenmaschine zur künstlichen Intelligenz: Reflexionen über Realität, Bewusstsein und Handlungsspielräume
1. Von Zahnrädern zu Quantenfluktuationen – 80 Jahre Technologiegeschichte
Werfen wir einen Blick zurück: 1937 baute Konrad Zuse mit dem Z1 den ersten frei programmierbaren Rechner auf Basis des Binärsystems. Es war der Anfang einer Entwicklung, die sich in atemberaubender Geschwindigkeit fortgesetzt hat:
- 1940er: Röhrencomputer
- 1950er: Transistorrechner
- 1970er: Mikrochip-Technologie
- 2020er: Supercomputer mit über 100 PetaFLOPS Leistung
- Zukunft: Quantencomputer, die mit mehr als zwei Zuständen pro Bit arbeiten – und damit das Potenzial haben, klassische Systeme exponentiell zu übertreffen.
Diese Entwicklung bildet auch die technische Grundlage für das, was wir heute unter Künstlicher Intelligenz (KI oder AI) verstehen – ein Begriff, der längst keine Fiktion mehr ist, sondern unseren Alltag beginnt zu durchdringen.

Wir leben inzwischen in einer Welt mit 4D-Kinos, VR-Welten, mobilen Drohnen, lernenden Robotern und ersten Experimenten mit Raum-Zeit-Manipulation. Bald schon werden wir holografische Systeme entwickeln, die so real wirken, dass sie kaum noch von der physischen Welt unterscheidbar sind.
Die Vision geht noch weiter:
- Miniaturisierte Nanosonden könnten unsichtbare medizinische Eingriffe ermöglichen.
- KI-Systeme mit menschenähnlicher Emotionalität und Mimik könnten reale soziale Interaktion simulieren.
- Und möglicherweise befinden wir uns längst auf dem Weg zur Erschaffung einer Realität, die nicht mehr unterscheidbar ist von dem, was wir heute als „Wirklichkeit“ definieren.
Was, wenn wir selbst Teil einer solchen Simulation sind?
Philosophen wie Nick Bostrom und Physiker wie Elon Musk halten dies durchaus für plausibel.
Wenn wir 1.000 Jahre weiterdenken – welche Zivilisationen könnten wir dann sein?
Und vor allem: Könnten andere dies vor uns schon erreicht haben?
Aus Sicht der Präastronautik existieren Theorien, wonach bereits vor über 10.000 Jahren außerirdische Besucher auf der Erde waren – technologisch weit überlegen. Hinweise darauf liefern Berichte über uralte Steinstrukturen, die heute unter dem Meeresspiegel liegen und deren Erbauung konventionell kaum erklärbar ist.
Ob Realität oder Mythos – solche Gedankenexperimente erweitern unsere Vorstellungskraft. Sie öffnen den Raum für neue Perspektiven auf das, was Leben sein kann.

Was hat das alles mit Coaching zu tun?
Sehr viel.
Denn unser Gehirn funktioniert ähnlich wie ein Simulationssystem: Es konstruiert Realität auf Basis unserer Wahrnehmung, unserer Prägungen und emotionalen Filter.
Wenn wir Herausforderungen begegnen – beruflich oder privat – tendieren wir dazu, in einseitigen Denkmustern zu verharren.
Genau hier setzt moderne Bewusstseinsarbeit an:
Indem wir lernen, Metaperspektiven einzunehmen, neue Sichtweisen zuzulassen und kreative Fragen zu stellen, erweitern wir nicht nur unsere Realität – wir erschaffen sie aktiv mit.
Das ist für mich die tiefere Essenz dieser Entwicklung:
Technologie spiegelt unsere innere Fähigkeit zur Transformation.

Ob wir nun Lichtwesen, biologische Organismen oder Teil einer fortgeschrittenen Simulation sind – entscheidend ist, wie bewusst wir leben.
Unsere Flexibilität im Denken bestimmt unsere Handlungsfähigkeit.
Und unsere Fähigkeit, neue Perspektiven einzunehmen, entscheidet darüber, wie frei wir uns fühlen – innen wie außen.
In einer Welt, die sich so schnell wandelt, braucht es nicht nur Technik, sondern Herz, Klarheit und Orientierung. Genau das versuche ich als Personal-Coach & Life-Coach zu vermitteln.
Denn auch das ist Realität: Bewusstsein wirkt.
Was denkst du? Leben wir in einer echten Welt – oder in einer Simulation? Was verändert sich, wenn du deinen Geist für beide Möglichkeiten öffnest?
